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sagenhaftes

... wie der SPREEWALD entstand ...

Vor langer Zeit pflügte der Teufel in der Region des heutigen Spreewaldes die Rinne, in der die Spree fließen sollte.

Doch als die Ochsen, die der Teufel vor den Pflug gespannt hatte, keine Lust mehr hatten und stehen blieben, wurde der Leibhaftige wütend. Er warf seine Mütze in Richtung der müden Tiere und schrie: „Euch verdammtes Vieh soll doch meine Großmutter holen!“

Da rannten die verängstigten Tiere mit dem Pflug hinten dran kreuz und quer durch das Gelände. So schufen sie das Spreewaldgebiet mit mehr als 350 Wasserläufen über 500 km Länge.

wie der Spreewald entstand
Napoleons Wärmflasche

... war die Wärmflasche für Napoleon?

In Luckau hat die Zeit der Napoleonischen Kriege, vor allem das Jahr 1813, viele Spuren hinterlassen. Nach dem Gefecht am 04. Juni 1813 empfing der Luckauer Kaufmann Vogt Napoléon Bonaparte. Es ist überliefert, dass er in einem Gartenhaus genächtigt hat.

Hier hatte der Herrscher nachts so kalte Füße bekommen, dass ihm eine Wärmflasche gebracht werden musste. Bis heute wird getuschelt, dass die Wärmflasche nicht für ihn gewesen sei, sondern für ein schönes Stadtmädchen…

Der Besitzer der Wärmflasche war so stolz darauf, dass er und seine Nachkommen diese wie einen Schatz bewahrten und später dem Niederlausitzmuseum Luckau schenkten. Dort kann sie noch heute besichtigt werden.

Schloss KW

... ein Weihnachtsgeschenk und Prügel ...

 

Den königlichen Namen hat Königs Wusterhausen Friedrich Wilhelm I. zu verdanken, der als Zehnjähriger das Anwesen von seinen Eltern zu Weihnachten geschenkt bekam.

Mit seiner Thronbesteigung 1713 wurde aus Wusterhausen "... des Königs Wusterhausen". Das Anwesen diente ihm als Regierungssitz, Ausgangspunkt für königliche Jagdvergnügen und als Treffpunkt für das legendäre Tabakskollegium.

Für seinen erstgeborene Sohn, dem späteren Friedrich II., war es das „düstere Wusterhausen“, wie er es in einem Brief seiner Schwester schrieb, an dem er manche Erniedrigung seines Vaters erlitt.

Es wird erzählt, dass Friedrich Wilhelm I. den Kronprinzen anschrie „Du sollst mich lieben“, während er mit der Reitpeitsche auf ihn einschlug.

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